Hoffnung und Mut für alle, die manchmal an dieser rückständigen, egoistischen Gesellschaft verzweifeln: eine preisgekrönte Graphic Novel Reihe aus Frankreich über alte und junge Rebell:innen, die sich mit Witz und Wut für Gerechtigkeit einsetzen – für das gute Leben für alle und nicht bloß für Eigenheim, Fernreisen und Kleinfamilie.
Spannend erzählt, gut recherchiert, brilliante Schlagabtäusche. Eine Reihe, die mich mit jedem weiteren Buch mehr begeistert. Auch, weil sie allen einen Spiegel vorhält – ja, selbst die geliebten Protagonist:innen und die Gruppen, mit denen wir uns identifizieren, sind Menschen mit Fehlern und blinden Flecken.
Paul Cauuet (Bild) und Wilfrid Lupano (Text) zeigen ihre Held:innen „in schonungsloser Offenheit, mit Macken und Schrullen, eigensinnig und widerborstig und dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – in hohem Maße liebenswert.“ (Simone Toure, Westfälischer Anzeiger)
Im Zentrum der Geschichten stehen die (anfangs schwangere und alleinstehende) Sophie und die drei über 70-jährigen Kindheitsfreunde Pierrot, Mimile und Antoine, die im ersten Band bei der Beerdigung von Antoine’s Frau bzw. Sophies Großmutter nach langer Zeit wieder zusammenkommen. Und so geht es auch um Freundschaft, Altwerden, Abschiede und die Frage, was man in einem Leben bewegen kann.
Die Gesellschaft, das sind ja nicht die anderen, das sind wir. Jede:r von uns trägt in jedem Moment dazu bei, in was für einer Welt wir leben.
Kennt ihr die Reihe schon? Verschlingt ihr die Geschichten auch so begeistert wie ich?
Reinlesen und bestellen könnt ihr direkt beim Splitter Verlag.

